Selektionsbeschränkung

Selektionsbeschränkung
Selektionsbeschränkung,
 
Sprachwissenschaft: Mittel der generativen Grammatik zur Angabe der Kombinierbarkeit oder Verträglichkeit von lexikalischen Einheiten im Rahmen eines Satzes; z. B. lässt sich das Verb »beraten« nicht mit einem Subjekt mit dem semantischen Merkmal »nicht-menschlich« verbinden, ein Satz »das Haus berät den Käufer« wäre also ungrammatisch.

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Se|lek|ti|ons|be|schrän|kung, die (Sprachw.): Beschränkung der syntaktischen Kombinierbarkeit sprachlicher Elemente.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Selektion — Bevorzugung; Auslese; Auswahl; Präferenz (fachsprachlich); Wahl * * * Se|lek|ti|on 〈f. 20〉 I 〈unz.〉 Auswahl II 〈zählb.; in der Evolutionstheorie〉 Auslese, Zuchtwahl …   Universal-Lexikon

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